Talk & Jam Session mit Ramadu und Jumoke Adeyanju
Wodurch ist das eigene Musikmachen geprägt? Welche kulturellen Wurzeln spielen eine Rolle und wie lassen sie sich in Musik ausdrücken – besonders wenn man weit weg in der Diaspora lebt? Das sind Fragen, mit denen sich der Sänger Ramadu und die Tänzerin, DJane und Autorin Jumoke Adeyanju austauschen, um im Anschluss gemeinsam zu jammen.
Ramadu ist der Künstlername von Dumisani Moyo. Geboren und aufgewachsen in Simbabwe, lebte er lange Zeit in Wien und fördert heute die Musikkultur seiner Heimat. In dieser Saison erarbeitet er mit dem Chor zur Welt, einem der Mitmach-Ensembles der Elbphilharmonie, ein Programm um die vielfältige A-cappella-Musik im südlichen Afrika. Wenige Tage vor den bereits ausverkauften Konzerten am 30. Juni ist er Teil dieser Podiumsdiskussion.
Mit Jumoke Adeyanju als Gesprächspartnerin trifft er auf eine multidisziplinäre Künstlerin, die außerdem Afrika-/Asienwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin studiert hat und einen Master in Afrikanischer Politik in London anschloss. Es moderiert Musa Okwonga, der in London und Berlin ebenfalls als Autor und Musiker sowie Radiomoderator arbeitet.
Elbphilharmonie PLUS ist das Begleitprogramm der Elbphilharmonie und öffnet unterschiedliche Perspektiven auf die Musik im Haus – als Ergänzung zum Konzertbesuch oder als vollwertiges Erlebnis für sich. Interdisziplinäre Begegnungen und Ausstellungen gehören ebenso zum Programm von Elbphilharmonie PLUS wie Gesprächskonzerte oder Filmvorführungen in Museen, Bibliotheken, Kinos und Stadtteilkulturzentren.
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.