zurück

Reading & Talk

1.6.2023, 19.00 – »Sinnliches Wissen« Eine schwarze feministische Perspektive für alle mit Minna Salami

Minna Salami ist eine feministische Schriftstellerin und Sozialkritikerin mit nigerianisch-finnischen und schwedischen Wurzel. Sie ist derzeit Vorsitzende für das Program »Black Feminism and the Polycrisis« am THE NEW INSTITUTE in Hamburg.

Sie ist die Autorin von »Can Feminism Be African?« (erscheint demnächst bei Harper Collins) und »Sensuous Knowledge: A Black Feminist Approach for Everyone« (Bloomsbury 2020) sowie Mitautorin von mehreren Kinderbüchern. Zudem hat sie zahlreiche Anthologien und Beiträge für Lehrbücher zum Thema Feminismus verfasst. Mit ihrem mehrfach ausgezeichneten Blog »MsAfropolitan.com« ist sie zu einer der führenden feministische Stimme im zeitgenössischen Diskurs geworden. Ihre Texte sind unter anderem im Guardian, Project Syndicate, Al Jazeera und The Philosopher zu finden. Sie ist eine gefragte Rednerin und Dozentin und hielt Vorträge u.a. bei der UNO, der EU, der Oxford Union, der Cambridge Union, der Yale University und der Singularity University der NASA. Sie hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Redakteurin bei Perspectiva gearbeitet, Regierungen in Fragen der Geschlechtergleichstellung beraten, Lehrpläne für Schulen verfasst und kulturelle Veranstaltungen im Victoria & Albert Museum in London kuratiert.

Salami ist Vollmitglied des Club of Rome, Responsible Leader der BMW Stiftung und sitzt im Rat des Royal Institute of Philosophy sowie im Vorstand der African Feminist Initiative an der Pennsylvania State University, des Interdisciplinary Journal for the Study of the Sahel und ist Mitarbeiterin von Perspectiva. Sie war Vorsitzende des House of Beautiful Business, Jurymitglied bei den One World Media Awards und Nominierungsbeauftragte für die Prince Claus Foundation und die Princess of Asturias Foundation. Als Absolventin der Universität Lund und der SOAS-Universität hat Salami in Nigeria, Schweden, Spanien und New York gelebt und wohnt jetzt zwischen London und Hamburg.

Musa Okwonga

Musa Okwonga, geboren 1979 in London, ist ein britisch-ugandischer Schriftsteller, Journalist und Musiker. Okwonga verfasste zahlreiche Essays und Artikel über Kultur, Rassismus, Gender, Musik, Sport, Politik und Technik. Seine Texte erschienen unter anderem in The Economist, The Guardian, The Independent, The New Statesman und The New York Times, aber auch in der Zeit und der taz. Über Fußball hat er zwei Bücher veröffentlicht, außerdem einen Lyrikband. Sein Debüt „Es ging immer nur um Liebe“ erschien 2022 im Verlag mairisch. Seit 2014 lebt er in Berlin-Friedrichshain.

Neuer Termin! 1.6.2024, 19.00 – Minna Salami im Gespräch mit Musa Okwonga

Eintritt: 10,- EUR. (Studenten*innen 5,- EUR)
Bitte reservieren via: reservation@m-bassy.org
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Die Veranstaltung ist gefördert von der Behörde für Kultur und Medien, Hamburg.

Kulturbeoerde Hamburg