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Afropa #2

2021
»Afropean – Interkontinentales Leben im heutigen Europa«
Talk mit Johny Pitts

An afropean odyssey © Johny Pitts


Johny Pitts ist unzufrieden mit der Art wie er gesehen wird und sich selbst sieht – halb schwarz, halb dies, halb jenes. Er ist auf der Suche nach einer Identität, die sich ganz anfühlt.

Eines Tages steigt er in Sheffield in den Zug und fährt los mit Ziel Europa, in der Hoffnung, Menschen zu treffen, die sich genau wie er, nicht national, sondern afropäisch begreifen. Seine Reisen und Begegnungen in England, Deutschland, Frankreich, Portugal, Belgien, in den Favelas am Stadtrand von Lissabon, im muslimisch geprägten Bezirk Rinkeby in Stockholm, in »Little Africa« im 18. Arrondissement von Paris oder in einer ghanaischen Rastafarian-Community in Berlin-Friedrichshain – versammelt er in seinem 2020 in deutscher Übersetzung erschienenen und mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichneten Buch »Afropean«.

Bei M.Bassy nimmt uns Johny Pitts mit auf eine Reise direkt ins Leben zwischen den Kontinenten und berichtet uns anhand vieler Geschichten und Begegnungen von der Vision und Realität eines afropäischen Europas. Gleichzeitig erfahren wir von Johny Pitts mehr über das Netzwerk Afropean, das er zusammen mit anderen von Sheffield aus seit Jahren betreibt.

Photography by Johny Pitts

Johny Pitts

Johny Pitts (geboren in Sheffield, England) ist Fernsehmoderator, Fotograf und Autor. Als Sohn eines afroamerikanischen Vaters und einer britischen Mutter wuchs er zwischen hybriden kulturellen Welten auf. Er studierte Poesie bei Debjani Chatterjee, hat für zahlreiche Magazine und Zeitungen geschrieben und den Decibel Penguin Prize für junge Schriftsteller sowie den ENAR (European Network Against Racism)-Award gewonnen. Er ist Gründer der Online-Plattform »Afropean.com«.

Afropean.com

Johny Pitts

2021 – Talk mit Johny Pitts, Datum (tbc)

Eintritt (Spende): 10,- EUR
Nur mit Reservierungen: reservation@m-bassy.org

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Schutz- und Hygienemaßnahmen

Die Reihe AFROPA wird von der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. unterstützt.
Das M.Bassy Jahresprogramm wird von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg unterstützt.

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